Häufig denken wir erst über unsere Verdauung nach, wenn unser Bauch kneift, sich aufgebläht anfühlt oder gar mit akuten Darmproblemen auf sich aufmerksam macht. Darmbeschwerden können sich auf unterschiedlichste Art und Weise äußern: Durch ein kneifendes Gefühl im Bauch, einen schmerzenden Magen oder Krämpfe im Unterleib. Manche Darmprobleme sind dabei gar nicht auf den Bauchraum zurückzuführen. So kann sich beispielsweise auch ein geschwächtes Immunsystem durch Darmbeschwerden äußern.
Vor einer Behandlung von Darmproblemen ist es wichtig, die genaue Ursache zu erkennen. Nur so können Sie Darmbeschwerden gezielt behandeln. Wodurch sie entstehen und was hilft, erfahren Sie hier.
Welche Hilfe bei welchen Darmbeschwerden?
Darmprobleme vorbeugen
Je nachdem, auf welche Ursachen Darmbeschwerden zurückzuführen sind, kann man diese vorbeugen. Was lässt sich also für die Darmgesundheit tun, damit es gar nicht erst zu Darmproblemen kommt? Die Basis eines gesunden Darms bildet eine ausgewogene Ernährung und Lebensweise. Setzen Sie ballaststoffreiche und probiotische Lebensmittel auf Ihren täglichen Speiseplan: Besonders Vollkornprodukte oder Obst und Gemüse tun Ihrem Bauch gut. Trinken Sie täglich mindestens 1,5 Liter stilles Wasser – meiden Sie Kohlensäure, denn diese setzt Gase im Magen frei und kann Blähungen begünstigen. Auch ausreichend Bewegung ist wichtig, um Darmproblemen vorzubeugen. Bereits leichte Aktivitäten regen die Darmbewegung an und helfen so der Verdauung auf die Sprünge. Halten die Darmbeschwerden länger an oder treten sie sogar mit starken Schmerzen, Fieber oder Blut im Stuhl auf, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.